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Borussia Dortmund |
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14.02.2020, Westfalenstadion, Bundesliga |
Im vorgezogenen Freitag-Spiel der Bundesliga trifft heute Borussia Dortmund auf die Adler von
Eintracht Frankfurt und nach den letzten beiden Pflichspielen - Niederlagen im Pokal in Bremen
sowie in der Meisterschaft bei Bayer Leverkusen - ist die Situation leicht angespannt und man
will das Spiel nicht nur aus sportlichen Gründen unbedingt gewinnen. Aber auch sportlich muss
dieser Sieg her, wenn der BVB nicht nur die Meisterschaft aus den Augen sondern auch noch
aus den Champions League Plätzen rutschen will/soll. Die Eintracht ist nach vier Siegen in fünf
Pflichtspielen inklusive einem Pokalkick in ruhigem Fahrwasser, könnnte aber bei Fortsetzen dieser
Serie auch nochmal an den Europapokalplätzen kratzen und dürfte von daher motiviert sein, ihrerseits
den einen oder anderen Punkt aus Dortmund zu entführen.
In den letzten Wochen hat sich immer wieder gezeigt, dass der BVB offensiv eine Macht ist, defensiv
dagegen immer wieder wackelt und für slapstickartige Fehler bei Gegentoren gut ist. Ob es die klügste
Taktik gegen die Westfalen ist, sich hinten reinzustellen, sei von daher mal dahingestelle, aber
genau das versuchen die Hessen. Sie bringen das BVB-Tor nicht nur nicht in Gefahr, sondern versuchen
das auch gar nicht erst und das geht dann schließlich erstmalig in der 33. Minute schief, als Lukasz
Piszczek per Weitschuss das Scoring eröffnet und in der zweiten Hälfte machen Jadon Sancho, Erling
Haaland und Raphael Guerreiro kurzen Protzess mit den Adlern, die sich auch vom ersten (oder den
folgenden) Gegentoren nicht aus ihrer Trance wecken lassen und von daher bleibt es Spekulation, ob
die Abwehr der Borussia heute besser gestanden hat als in den letzten Spielen oder nicht.
Spektakulär ist heute beim BVB nicht nur das Geschehen auf dem Platz sondern auch das auf den
Tribünen, denn man startet mit einer aufwändigen Choreographie, mit der die Dortmunder Fans früh
im Jahr ein Ausrufezeichen setzen, wenn es um die beste des Jahres geht. Zunächst taucht man
die Tribüne in rot und weiß, was manchen erstauenen mag, was aber die Stadtfarben Dortmunds
sind. Davor werden markante Gebäude in die Höhe gezogen wie Fernsehturm, Stadtteather, Rathaus,
Reinoldikirche und natürlich |