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Jahn Regensburg |
Der SSV Jahn Regensburg ist die einzige Mannschaft, die trotz der Verkleinerung der
Da auch die Gäste im Falle einer Niederlage wohl noch einmal ins Rechnen kommen müßten, ist der SV Wacker
Beim Jahnstadion handelt es sich um ein reines Fußball-Stadion, das auf drei Seiten von Betonstufen umgeben ist und auf einer Geraden eine Holztribüne zu bieten hat, auf der man sich auf ebenfalls hölzernen Bänken mit Rückenlehnen niederlassen kann. Ein wenig Obacht ist hier bei der Platzwahl angesagt, denn die unteren Reihen im mittleren Bereich der Tribüne bieten hauptsächlich Sicht auf den Rücken und die Ausrüstung der das Spiel auzeichnenden Kameraleute. Daß diese Plätze ohne jeden Hinweis auf eine Sichtbehinderung verkauft werden, darf wohl als ziemliche Unverschämmtheit gegenüber der zahlenden Kundschaft bezeichnet werden (kleines Foto rechte Seite). Der heimische Anhang nimmt seine Plätze auf der Gegengeraden ein, während man den Gästen einen abgeteilten Bereich hinter einem Tor überläßt. Eine kleine Flutlichtanlage ist ebenfalls vorhanden. Zusätzliche Plätze mit guter Aussicht bieten die umliegenden Häuser - aus den Fenstern des Hochhauses hinter der Gegengeraden hängen sogar zwei Transparente (kleines Foto linke Seite), mit denen die rot-weißen-Hausherren unterstützt werden. Übrigens gab es bereits im Jahre 1949 eine Radio-Direktübertragung ins Jahnstadion, als der SSV in der Aufstiegsrunde zur Oberliga Süd in Stuttgart die SpVgg Untertürkheim mit 10:0 abfertigte, was 10000 Menschen über die angemietete Standleitung verfolgten. Quelle: Werner Skrentny: Das große Buch der Deutschen Fußballstadien, Göttingen (2001), Verlag die Werkstatt
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